Benedikt Notter
Beobachtung des Unsichtbaren
Eine Ausstellung von Benedikt Notter.
Finissage: Samstag 23. Oktober ab 18 Uhr!
Die gekauften Bildtafeln können an diesem Abend direkt abgeholt werden.
Husmann/Tschaeni
Husmann/Tschaeni in der Raviolibar Luzern
Vernissage Dienstag 15.Oktober 2019, ab 18 Uhr
Ausstellung 16. Oktober 2019 bis 14. Januar 2020
Hirschmattstrasse 13, Luzern
Offen: Mo-Mi 16:00 bis 23:00 Uhr, Do 16 bis 01:30 Uhr,
Fr 16 bis 02:30 Uhr Sa 09:00 bis 02:30 Uhr
Der Nino aus Wien
Der Nino aus Wien ist nicht nur der „Bob Dylan vom Praterstern“ (Falter). Nach dem 10. Album, gefühlten 17 Amadeus-Nominierungen, einem tatsächlichen Amadeus-Award aus 2016, mehr als zehn Jahren auf den kleinen und mittleren Bühnen des deutschsprachigen In- und Auslands, ist es auch Zeit für die nächste Konfektionsgröße:
Muffathalle München, Elbphilharmonie Hamburg, Wiener Stadthalle und die legendäre raviolibar stehen 2019/20 auf dem Programm.
„Der Nino aus Wien“, erschienen 2018, ist wahrscheinlich das persönlichste Album in Ninos Karriere, gleichzeitig aber auch das mehrdeutigste. Die Texte erschließen sich manchen erst nach mehrmaligem Hören, anderen vielleicht auch gar nicht. „Wach“ bezeichnet Nino als „vielleicht das beste lange Lied, das ich je geschrieben habe“. Es ist ein Tourtagebuch, das wohl nur er selbst gänzlich verstehen kann. „Unentschieden gegen Ried“ ist ein Protestlied gegen das mäßige Niveau in den österreichischen Fußball-Profiligen. Sehr zum Gaudium der Fußballfans (weniger vielleicht der Vereine), sicher aber für alle Tifosi gehobener Songwriting-Kultur.
So gibt sich das Jubiläumsalbum wie ausnahmslos alle des gesamten Katalogs: als Jewel Case voll mit guten Songs.
Diesmal geschrieben in München, Zürich, Locarno und Wien. Wieder aufgenommen mit Wanda-Produzent Paul Gallister im zweiten Wiener Gemeindebezirk, dem er trotz Umzug nicht ganz entkommen kann. Paul Gallister ist auch als Musiker auf dem Album zu hören, so wie die Mitstreitkräfte Natalie Ofenböck, das Ensemble Franui und die Ninoband: pauT, Raphael Sas und David Wukitsevits. Ihnen gratulieren wir übrigens zum 9jährigen Jubiläum!
“Bäume”, das bisherige Meisterstück des Musikers … Näher als hier war der österreichische Pop nie an Bob Dylan dran.“
Gerhard Stöger, Falter 2014